Seniorenbeauftragte Renate Cerny zu Besuch beim Seniorenclub

geschrieben am 4. Juli 2024




Auf Einladung der Leiterin des Seniorenclubs Waldkirchen, Frau Monika Lachinger, besuchte am Mittwoch, 3. Juli die Seniorenbeauftragte der Stadt Waldkirchen, Frau Renate Cerny, die muntere Runde, die sich wieder zu ihrem geselligen Mittwochs-Treffen im Pfarrsaal des Pfarrheims Waldkirchen eingefunden hatte.

Nach ihrer Begrüßung würdigte Monika Lachinger eingangs die vielfältigen Verdienste der unlängst verstorbenen und allseits beliebten und geschätzten Frieda Müller. 

Danach leitete sie über zum freudigen Anlass des Nachmittages: es stand nun die traditionelle vierteljährliche Geburtstagsgratulation an. Zu den geehrten Geburtstagskindern des letzten Vierteljahres gehörten an diesem Mittwoch Resi Wagner, Hilde Anetzberger, Marga Fuchs, Hilde Harant und Gerta Müller.

Passend zu diesem Anlass hatte Frau Lachinger eine Schmunzel-Nachdenk-Geschichte dabei, in der es um einen zunächst traurigen und einsam zu feiernden Geburtstag einer kontaktarmen Oma ging. Durch das pfiffige Eingreifen der Enkelin, die heimlich Nachbarn und Familien aus dem Haus eingeladen hatte, verwandelte sich diese Geburtstagsfeier zu einer geselligen und frohen Runde, aus der sich in der Nachfolge viele neue Kontakte für Oma ergaben. Einsame Tage gab es dann von da ab nicht mehr.

Diese Schmunzel-Nachdenk-Geschichte rundete Frau Lachinger ab mit dem Resümee, dass auch das 14-tägige Beisammensein im Seniorenclub Waldkirchen mit den vielen unterschiedlichen Kontakten ein wichtiger Baustein gegen Einsamkeit im Alter ist.

Schon wehte verführerisch Kaffeeduft aus der Küche in den Pfarrsaal und die fleissigen Helferinnen Maria Mück, Maria Kern, Rosmarie Kellermann und Ingrid Bergande verwöhnten alle mit Kaffee ☕ und Kuchen 🍰 und an den Tischen gab es dabei vielerlei zu erzählen 🗣️ und interessante Neuigkeiten auszutauschen 😁.

Im Anschluss erteilte Frau Lachinger der Seniorenbeauftragten der Stadt Waldkirchen das Wort. Frau Renate Cerny dankte im Namen der Stadt Waldkirchen der Leitung des Seniorenclubs und ihren Helferinnen für ihren großen tatkräftigen und unermüdlichen Einsatz, durch den diese geselligen Begegnungsnachmittage im Pfarrheim Waldkirchen für Seniorinnen und Senioren ermöglicht werden.

Auch für die verstorbene Frieda Müller fand Frau Cerny wertschätzende Worte: „Frieda war ein Vorbild an Bescheidenheit, starkem Glauben und Einfachheit und sie hat mir noch kurz vor ihrem Tod gute Ratschläge gegeben. Frieda war eine Perle und für mich immer eine gute Begleiterin während meiner Zeit als KDFB-Vorsitzende, als Stadträtin und als Seniorenbeauftragte.“ 

Mit im Gepäck dabei hatte Frau Cerny zur Verteilung an die anwesenden Senioren den neu erstellen Senioren Ratgeber der Senioren AG Waldkirchen, das aktuelle Informationsheft der Seniorenhilfe LichtBlick e.V., informierte über ihre monatliche Sprechstunde im Rathaus, die offen ist für alle Seniorenfragen und für alle Hilfe suchenden Senioren. Sie berichtete dabei von ihrer Zusammenarbeit mit der Seniorenhilfe LichtBlick, mit der sie bereits vielen Senioren in Notlagen eine wirksame Hilfe verschaffen konnte.

Vorausschauend auf das Herbstprogramm der Senioren AG Waldkirchen kündigte sie ein  – zunächst als „Testangebot“ – startendes Seniorenessen an, z. B. 1 x monatlich als „Seniorenmittagstisch“, eine Informationsveranstaltung über das aktuelle ÖPNV-Angebot sowie eine Friedhofsbesichtigung am 19.7. zum Kennenlernen der neu geschaffenen verschiedenen Bestattungsformen am Friedhof Waldkirchen.

Abschließend erfolgte die herzliche Einladung an alle Anwesenden zum Volksfest Waldkirchen mit Übergabe der Volksfestmarkerl. Neu angedacht ist dieses Jahr der mögliche Beginn bereits ab 11.30 Uhr mit Ausgabe der Markerl für Essen und Trinken. Wer später kommt, kann die Markerl noch bis 15.30 Uhr erhalten. Mit “ wir sehen uns dann am Volksfest!“ verabschiedete sich die Seniorenbeauftragte der Stadt Waldkirchen von den Seniorinnen und Senioren sowie von Frau Lachinger, der Leiterin des Seniorenclubs Waldkirchen und ihrem Helferteam.

 

Bericht und Foto:

I. Leirich

 

 

 



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